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Pool-Spezialfonds: Lösung für institutionelle Anleger mittlerer Größe

Pressemitteilung -

Pool-Spezialfonds: Lösung für institutionelle Anleger mittlerer Größe

Themenservice zu Pool-Spezialfonds

Die Bedürfnisse institutioneller Investoren sind komplex und vielfältig. "Schon wegen der gestiegenen Renditeanforderungen unter strikteren Regulatorien brauchen sie Lösungen, die genau auf sie zugeschnitten sind", sagt Volker Mauß, Leiter des Bereichs Institutionelle Anleger der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Doch das ist oftmals gar nicht so einfach: Während große Versorgungswerke oder Pensionskassen einzelne Spezialfonds auflegen können, suchen gerade kleinere und mittelgroße Versorgungswerke, Kirchen oder Kommunen oftmals händeringend nach passenden Anlageformen.

Individuelles Management bereits im einstelligen Millionenbereich

Eine Lösung können so genannte Pool-Spezialfonds sein, bei denen sich mehrere gleichgesinnte institutionelle Anleger zu einer Investorengemeinschaft zusammentun. Das macht für jeden Einzelnen bereits kleinere Anlagen im einstelligen Millionen-Bereich möglich, ohne dabei auf die Vorteile eines Managements verzichten zu müssen, das sich exakt nach den individuellen und gesetzlichen Anforderungen der Teilnehmer richtet. Sinnvoll sind Pool-Spezialfonds zudem für Versorgungswerke, die ihr Portfolio um ein Teilsegment mit geringem Investitionsvolumen ergänzen wollen - etwa Gesundheitsaktien.

"Wenn wir mit Kunden Pool-Spezialfonds auflegen, beraten wir sie auch bei der Auswahl der Co-Investoren", so Mauß weiter. "Denn die Partner müssen gut zueinander passen, um ihre Anlagepolitik aufeinander abstimmen zu können." Positive Erfahrungen in dieser Hinsicht hat das Versorgungswerk der Steuerberater und Steuerbevollmächtigten im Freistaat Sachen gewonnen. "Mit dem Pool-Spezialfonds haben wir ein hilfreiches Anlagekonzept gefunden, mit dem wir unsere Asset Allokation optimal ergänzen können", sagt Thorsten Westphalen, Geschäftsführer des apoBank-Kunden.

Gesundheitsinvestments und Multi-Asset-Strategien gefragt

Grundsätzlich sind Pool-Spezialfonds für alle Anlageschwerpunkte und -stile geeignet. "Aktuell sind defensive Strategien wie beispielsweise globale Gesundheitsinvestments oder Multi-Asset-Strategien mit Wertsicherungskonzepten gefragt" sagt Andreas Dittmer, Vertriebsdirektor bei der apoAsset, der Fondsmanagement-Tochter der apoBank.

Übrigens könnten Pool-Spezialfonds auch aus steuerlichen Gründen wichtiger werden: Wenn die geplante Investmentsteuerreform 2018 in Kraft tritt, müssten Publikumsfonds unrealisierte Gewinne versteuern. Spezial- und Pool-Spezialfonds wären davon nach dem jetzigen Reformentwurf nicht betroffen.

Übersicht: Fondsmodelle für institutionelle Anleger in Deutschland

Spezialfonds

  • Auflage speziell für einen einzelnen institutionellen Investor
  • Anlagepolitik individuell steuerbar, unabhängig von anderen Investoren
  • Mindestvolumen 20 Mio. Euro

Pool-Spezialfonds

  • Auflage für mehrere institutionelle Investoren
  • Anlagepolitik individuell steuerbar, Mindestvolumen/Investor im einstelligen Millionenbereich
  • Erfordert Co-Investoren, Ein-/Ausstieg ggf. nur in Abstimmung mit Co-Investoren

Institutionelle Publikumsfonds

  • Auflage unabhängig von einzelnen Investoren
  • Geringe Mindestinvestition (0,5-1 Mio. Euro), Ein-/Ausstieg jederzeit möglich
  • Anlagepolitik nicht individuell steuerbar
  • Deutlich geringere Gebühren als bei Publikumsfonds für Privatanleger

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Über die apoBank

Mit 415.700 Kunden und über 109.000 Mitgliedern ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Kontakt

Christoph Koos

Christoph Koos

Pressekontakt Pressereferent +49 211 5998 154

Bank der Gesundheit

Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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