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V.l.n.r.: Die ausgezeichneten Künstlerinnen Hyesu Jeong und Ana Korkia neben ihren Werken, sowie Kolja Reichert, Leitender Kurator Kunstsammlung K21, und Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank (Foto: Violetta Odenthal)
V.l.n.r.: Die ausgezeichneten Künstlerinnen Hyesu Jeong und Ana Korkia neben ihren Werken, sowie Kolja Reichert, Leitender Kurator Kunstsammlung K21, und Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank (Foto: Violetta Odenthal)

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apoBank verleiht Kunststipendium an Hyesu Jeong

Die junge Düsseldorfer Kunst gehört schon traditionell zu dem Gesundheitspolitischen Jahresauftakt der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Insgesamt neun Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie präsentierten jeweils zwei ihrer Werke auf der Piazza der Kunstsammlung K21 im Düsseldorfer Ständehaus. Die über 400 geladenen Gäste hatten wieder die Gelegenheit, mittels einer Abstimmung über den Publikumspreis zu entscheiden, und die apoBank gab die Gewinnerin des Kunststipendiums bekannt.

In diesem Jahr kann sich Hyesu Jeong über das mit 750 Euro monatlich dotierte Stipendium freuen. Sie studiert Malerei bei Kati Heck. "Ihre Arbeiten strahlen große Reife und intensive Klarheit aus. Sie malt figurativ, sehr detailreich und ist meisterhaft in ihrer Ausführung, die Malerei ist kühl, sachlich und fokussiert“, begründete Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf die Entscheidung der Jury. “Durch diese Konzentriertheit erkennt der Betrachter konzeptionelles Arbeiten, wodurch wiederum die einzelnen Bildelemente eigenwillige Perspektiven und spannende, geheimnisvolle narrative Momente entstehen lassen.“ Die Tiefe, das Niveau sowie die mentale Präsenz der Künstlerin in den Bildern überzeugten Dziersk. Die Präsenz der Künstlerin in ihren Bildern und den besonderen Umgang mit Selbstportrait betont auch Kolja Reichert, Leitender Kurator K21 und ein weiterer Jurymitglied: „Es ist schon irritierend, sich selbst so als Ikone ins Bild einzufügen, aber dann in so einem seltsamen Winkel.“

Der Publikumspreis geht an Ana Korkia

Die auf der Piazza des K21 ausstellenden Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf werden von ihren Professoren nominiert. Insgesamt 18 Werke standen den Gästen des Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der apoBank zur Wahl. Die meisten Stimmen erhielt "The Threshold of Northern Winds“, eine Arbeit von Ana Korkia aus der Klasse von Ellen Gallagher. „Das Bild verwirrt, es scheint figurativ gemalt zu sein, aber tatsächlich wirken große Teile dieser Berglandschaft abstrakt und auch die zentrale Figur des Kalbs löst sich geradezu auf“, erklärte Kolja Reichert nach der Preisverleihung. "Korkia führt hier eine Art von Heiligkeit in die Malerei zurück, die sich durch eine ehrliche Verbindlichkeit gegenüber ihren Sujets auszeichnet, welche von der eigenen Zugehörigkeit handeln, die wiederum keine individuelle, sondern eine kollektive ist.“ Die junge Künstlerin selbst verrät, dass das Bild vom Kaukasus handelt, als der Sicherheitsgrenze von Georgien, und den Vorfahren gewidmet sei. Es sei aus den eigenen Erfahrungen, in diesen Bergen zu sein, entstanden. Das mit dem Publikumspreis ausgezeichnete Bild erwirbt nun die apoBank für ihre Kunstsammlung.

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Anita Widera

Anita Widera

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