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Vertreterversammlung beschließt vier Prozent Dividende

Pressemitteilung -

Vertreterversammlung beschließt vier Prozent Dividende

• Dividende in Höhe von vier Prozent beschlossen
• Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer zum Aufsichtsratsvorsitzenden wiedergewählt
• Dr. med. dent. Reinhard Urbach neu im Aufsichtsrat

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) zahlt ihren Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von vier Prozent aus. Das beschloss die Vertreterversammlung der Bank am 28. April 2023 in Düsseldorf. Damit stimmten die Vertreterinnen und Vertreter dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu.

Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank: „Ein wichtiges Ziel der apoBank ist, ihre Mitglieder verlässlich mit einer stabilen Dividende am Geschäftserfolg zu beteiligen. Das haben wir im Jahr 2022 wieder erreicht, einem Jahr, das in vielerlei Hinsicht herausfordernd war. Gleichzeitig stärken wir unsere Rücklagen und damit auch unser Kapital – und festigen so das Fundament für die weitere Entwicklung unserer Bank.“

In weiteren Beschlüssen hat die Vertreterversammlung die Vergütungsregelung für die Mitglieder des Aufsichtsrats angepasst sowie die Mitglieder des Wahlausschusses für die Wahlperiode 2024 bis 2027 gewählt. Der aus 15 Mitgliedern bestehende Wahlausschuss bereitet die Wahl zur Vertreterversammlung vor und führt sie durch. Dazu gehört insbesondere die Aufstellung einer Liste der zu wählenden Vertreter und Ersatzvertreter.

Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr

Auch im Geschäftsjahr 2023 sollen die Eigentümerinnen und Eigentümer der apoBank angemessen am Geschäftserfolg teilhaben. Bei einem insgesamt stabilen Aufwand erwartet die Bank wachsende Erträge. Das operative Ergebnis und auch der Jahresüberschuss dürften per saldo ihre Vorjahresniveaus erreichen. Jedoch erschweren die Unwägbarkeiten angesichts des Ukraine-Kriegs, die infolge dessen gestiegenen Energiepreise und die erhöhte Inflation die Prognosegenauigkeit. Die Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf sind daher derzeit noch nicht abschätzbar.

Das laufende Jahr wird für die apoBank im Zeichen der weiteren Schärfung ihres Geschäftsmodells und der schrittweisen Umsetzung ihrer Ende 2022 verabschiedeten Agenda 2025 stehen. Ihr Kerngeschäft im Fokus will die apoBank die Marktführerschaft rund um die Existenzgründung weiter ausbauen. Im Wertpapierberatungsgeschäft mit Kundinnen und Kunden will sie das betreute Depotvolumen insbesondere in der Vermögensverwaltung ausweiten. Eine wichtige Basis legt hierfür ein neues Betreuungsmodell, das die Bank inzwischen vollständig eingeführt hat. Künftig wird ein Berater durch alle Lebensphasen hinweg zentraler Ansprechpartner bleiben und für besondere Fragestellungen rund um Vermögen und Finanzierung Spezialisten hinzuziehen.

„Mit dem neuen Betreuungsmodell wollen wir mehr Kontinuität in der Beratung und eine individuellere Unterstützung der heilberuflichen Kundinnen und Kunden ermöglichen. Oberste Priorität haben dabei Produkte, Dienstleistungen und Prozesse, die einen unmittelbaren Kundennutzen haben, einfach und intuitiv sind und die unsere Kundinnen und Kunden letztlich zufriedener machen“, sagte Schellenberg gegenüber den Vertreterinnen und Vertretern in Düsseldorf.

Wahlen zum Aufsichtsrat

Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung hat seitens der Anteilseigner Dr. med. dent. Peter Engel sein Aufsichtsratsmandat niedergelegt. Dr. med. Torsten Hemker, Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer und Apotheker Friedemann Schmidt wurden als Mitglieder des Aufsichtsrats von der Vertreterversammlung wiedergewählt. Neu im Aufsichtsrat der Bank ist Dr. med. dent. Reinhard Urbach, Vorsitzender des Leitenden Ausschusses des Altersversorgungswerks der Zahnärztekammer Niedersachsen.

Unmittelbar nach der Vertreterversammlung wählte der Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung Dr. med. dent. Karl-Georg Pochhammer wieder zu seinem Vorsitzenden. Pochhammer ist stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und gehört seit 2011 dem Aufsichtsrat der apoBank an.

Alle Beschlüsse der Vertreterversammlung sind hier zusammengefasst.

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Über die apoBank

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Seit der Gründung vor 120 Jahren ist verantwortungsbewusstes Handeln in den Unternehmenswerten der apoBank fest verankert. Sie setzt sich fürs Miteinander ein, fördert Zukunftsprojekte, Kultur sowie soziales Engagement und investiert in Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein: www.apobank.de/mehr-ermoeglichen

Kontakt

Ines Semisch

Ines Semisch

Pressekontakt Pressesprecherin + 49 211 - 5998 5308

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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