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apoBank fördert junge Kunst mit einem Jahresstipendium, einem Publikumspreis und einer Spende an die Düsseldorfer Kunstakademie
Die Förderung der Kunst am Standort Düsseldorf ist bei der Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) inzwischen Tradition. Bereits zum zehnten Mal nominierten dafür Professorinnen und Professoren Studierende der Düsseldorfer Kunstakademie. Die Auszeichnungen sind sonst ein fester Bestandteil des Gesundheitspolitischen Jahresauftakts der apoBank. Da dieser Festakt aber pandemiebedingt auch in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, gab Holger Wessling, Vorstandsmitglied der apoBank, die Gewinner gestern in der Düsseldorfer apoBank-Zentrale bekannt. Zusätzlich übergab er symbolisch eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf.
Das diesjährige Kunststipendium erhält Piet Fischer
Über die Vergabe des Jahresstipendiums in Höhe von monatlich 750 Euro entschied eine Jury, die sich aus Dr. Anette Kruszynski, stellvertretende künstlerische Direktorin der Kunstsammlung NRW, Prof. Udo Dziersk von der Kunstakademie Düsseldorf und Holger Wessling zusammensetzte. Die Entscheidung fiel auf Piet Fischer: Er habe als Student bereits eine hohe malerische Qualität erreicht, so die Begründung der Jury.
Fischer gehört der Klasse von Prof. Thomas Scheibitz an und überzeugte mit seinem Bild „Kontrapunktierung“, Öl, Acryl und Vinylfarbe auf Leinen. „Er nähert sich der Materialität der Objekte, erkennt die Unterschiede und setzt diese bewusst gegensätzlich ein“, beschreibt Dziersk den Stil des jungen Künstlers. In dem 170 cm mal 150 cm großen Werk „schafft er durch die Anordnung der Objekte im Bild gewisse Dinge und damit Geheimnisse, die eine Symbolik vermuten lassen“.
apoBank erwirbt das Bild von Orestis Vlachos
Insgesamt elf Kunststudierende präsentierten jeweils zwei Werke in der Düsseldorfer Zentrale der apoBank und auf einer digitalen Plattform. Die Bank hat den Teilnehmerkreis, der sonst zu dem Gesundheitspolitischen Jahresauftakt eingeladen wäre, gebeten, online über die Kunstwerke zu votieren. Die meisten Stimmen erhielt das Bild ohne Titel von Orestis Vlachos. Das Ölbild auf Leinwand erwirbt die apoBank nun für ihre Kunstsammlung und stellt es in ihren Geschäftsräumen aus.
„Wir wollen auch unter Pandemiebedingungen die Kunst fördern und jungen Talenten weiterhin ein Forum bieten. Denn Kunst ist nicht nur eine Bereicherung für die Gesellschaft, sondern auch für die Unternehmenskultur. Die Verlagerung der Ausstellung in das Foyer der Zentrale unserer Bank gab uns die Gelegenheit zu beobachten, wie Kunst hier wirken kann. Denn das Betrachten der Werke bedeutet grundsätzlich auch, andere Perspektiven einzunehmen und neue Impulse zu empfangen“, sagte Wessling bei der Bekanntgabe der diesjährigen Auszeichnungen.