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apoBank-Stiftung bewilligt die Förderung von fünf neuen Projekten
Ein zahnmedizinischer Hilfseinsatz in Nepal gehört zu den neuen Initiativen, die der Beirat der apoBank-Stiftung in seiner jüngsten Sitzung bewilligt hat. Vier frisch approbierte Zahnärztinnen werden an dortigen Schulen vier Wochen lang Aufklärungsarbeit leisten und behandeln sowie in kleinen Krankenhäusern zahnmedizinische und oralchirurgische Eingriffe durchführen. Insgesamt fließen rund 70.000 Euro in sieben nationale und internationale Hilfsprojekte sowie drei Deutschlandstipendien.
Neu dabei sind auch zwei Projekte, die medizinische Versorgung der Opfer des Ukrainekrieges ermöglichen: einmal die medizinische Ausstattung eines Krankenhauses in Kalush und einmal die psychologische Beratung von Geflüchteten aus der Ukraine, die die Psychologische Hochschule in Berlin organisiert. Darüber hinaus fördert die Stiftung den Bau eines Spielplatzes des Gesundheitszentrums Haus Walstedde für Kinder und Jugendliche mit psychischen und körperlichen Erkrankungen und sie unterstützt die Initiative Light for the world, die sich um Kinder mit Nickkrankheit im Südsudan kümmert.
Schon traditionell werden auch jedes Jahr Deutschlandstipendien in heilberuflichen Fächern bewilligt. Inzwischen sind es 12 Universitäten, an denen die apoBank-Stiftung Studierenden der Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie sowie Veterinärmedizin finanziell ein Jahr lang mit je 1800 Euro unter die Arme greift. Auch die Förderung der Aufklärungskampagne des Vereins Ossara zur Mundhygiene für Schulkinder in Togo wird fortgesetzt ebenso ein Brunnenbauprojekt des Vereins ABED e. V. an der öffentlichen Schule Antenne in N'Sele in Kongo.
Gesundheitliche Versorgung im Fokus
Die apoBank-Stiftung unterstützt mit ihrem Programm "einfach helfen" zum einen gemeinnützige bzw. mildtätige Projekte, die zur Stärkung und Zukunftsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens beitragen, oder Bildung, Gesundheitserziehung und medizinische Versorgung im Ausland fördern. Zum anderen setzt sie sich ein für die persönliche Weiterentwicklung angehender Heilberufler unter dem Motto "gemeinsam wachsen", indem sie durch finanzielle Zuschüsse sozialmedizinische Projekte der Studierenden und deren ehrenamtliche Auslandseinsätze ermöglicht.
Anträge, die diesen Kriterien entsprechen, können an die Stiftung laufend adressiert werden. Der Projektbeirat prüft und priorisiert dreimal im Jahr die eingehenden Bewerbungen und empfiehlt dem Stiftungsvorstand Projekte zur Förderung. Der nächste Termin zur Einreichung der Förderanträge ist der 15. November 2022. Informationen zu dem Antragsverfahren und den Bedingungen finden sich auf den Internetseiten der apoBank-Stiftung.