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Letzte Förderrunde der apoBank-Stiftung in diesem Jahr: 125.000 Euro für Gesundheitsprojekte weltweit
In ihrer letzten Fördersitzung des Jahres 2025 hat die apoBank-Stiftung die gesamte Fördersumme von 125.000 Euro vergeben. Von insgesamt 35 eingereichten Anträgen wurden 20 sozialmedizinische Projekte sowie Deutschlandstipendien an zwei Universitäten unterstützt. Die nachfolgenden Beispiele stehen exemplarisch für den Förderauftrag der apoBank-Stiftung, die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht und in Notlagen die Gesundheitsversorgung unterstützt.
Nachhaltige Gesundheitsversorgung im Himalaya
Ein von Apothekern ohne Grenzen e.V. organisiertes Projekt soll die medizinische Grundversorgung in der abgelegenen Mahakulung-Region in Nepal langfristig verbessern. Durch die Förderung der apoBank-Stiftung wird der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten ermöglicht und das lokale Gesundheitspersonal entsprechend geschult. Durch Fortbildungen und pharmazeutische Beratung wird die Kompetenz vor Ort gestärkt und die Versorgungsqualität für Tausende von Menschen in einer der strukturschwächsten Regionen Nepals verbessert.
Gesunde Zähne für Kinder in Ruanda
Zu den geförderten Projekten gehört auch eine Initiative des Vereins Dental Roots Aktion Zahnwurzel, die die schlechte Mundhygiene unter den Kindern an drei Schulen in Ruanda nachhaltig verbessern soll. Geplant sind Schulungen für einheimische Lehrkräfte und Betreuer, Ausstattung mit Unterrichtsmaterialien wie Schautafeln und Modelle sowie Zahnpflegesets mit Zahnbürsten und Zahnpasta für rund 5.000 Kinder. Die Maßnahmen sollen nicht nur die akute Versorgung ermöglichen, sondern auch das Bewusstsein für Zahngesundheit langfristig stärken.
Medizinische Notfallversorgung am Krankenhaus Woreta Town in Äthiopien
Fehlende technische Ausstattung verhindert häufig operative Eingriffe, so auch im Krankenhaus von Woreta Town im Nordwesten Äthiopiens, das durch Überschwemmungen zum Teil zerstört wurde. Menschenfreude e. V. wird nun mit Hilfe der apoBank-Förderung ein Beatmungsgerät anschaffen können, das künftig regulär im Klinikbetrieb eingesetzt wird und Operationen unter Vollnarkose ermöglicht. Damit werden in der vom Bürgerkrieg immer wieder erschütterten Region viele medizinisch notwendige Eingriffe erst möglich.
Mehr Beispiele und weitere Informationen zu geförderten Projekten gibt es auf der Website der apoBank-Stiftung. Die nächste Förderrunde startet im Frühjahr 2026 – Anträge können bis zum 15. März 2026 eingereicht werden.