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"Vernetzung ist essenziell" – sagt die junge Zahnärztin Nora Joos im Podcast der apoBank
Wer sich als Zahnärztin oder als Zahnarzt niederlassen möchte, der müsse auch ein Social Media Experte sein, sich um das Praxismarketing kümmern, die Kommunikation innerhalb des Teams aufrechterhalten und für den Zusammenhalt sorgen, gleichzeitig aber auch die Abrechnung im Auge behalten und die vielen regulatorischen Auflagen berücksichtigen, erzählt Dr. med. dent. Nora Joos in der jüngsten Episode des Podcast der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Weil da die Erfahrung aber häufig fehle, sei die Vernetzung essentiell wichtig, sagt sie.
Auch deshalb engagiert sich die junge Zahnärztin in der Interessengemeinschaft Junge Zahnmedizin im Verband der Zahnärztinnen und Zahnärzte von Berlin (IJZ). Ihr Anliegen ist vor allem, "dass die Politik es jungen Zahnärzten so leicht wie möglich macht, sich niederzulassen". Sie erklärt, wie sie zu dem berufspolitischen Engagement gekommen ist und wie sie ihre Rolle als "Sprachrohr der jungen Zahnärzte" sieht, um ihren Wünschen mehr Gehör bei den berufspolitischen Entscheidern zu verschaffen.
Joos ist gerade nach einer Babypause wieder in den beruflichen Alltag zurückgekehrt, arbeitet zwar noch als angestellte Zahnärztin, bereitet sich aber gleichzeitig auf die Übernahme der Praxis von ihrem Vater vor. Sie spricht darüber, welchen Umgang sie mit Patienten pflegen und wie sie eine faire Feedbackkultur in der Praxis etablieren möchte. Außerdem verrät sie, wie sie zum Medizinjournalismus gekommen ist und warum sie es wichtig findet, das Bild der Zahnärzteschaft in der Öffentlichkeit zurechtzurücken.
Das komplette Interview gibt es in der aktuellen Episode des apoBank-Podcast "Gesundheit ermöglichen" hier.
Den Podcast gibt es auch auf Apple Podcast, Spotify, Deezer und Google Podcasts.