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Die befragten Schüler waren vor allem in sozialen Netzwerken wie WhatsApp  und YouTube unterwegs. Foto: Fotolia / Africa Studio
Die befragten Schüler waren vor allem in sozialen Netzwerken wie WhatsApp und YouTube unterwegs. Foto: Fotolia / Africa Studio

News -

Wo informieren sich Schüler über den Arbeitsmarkt?

Der steigende Bedarf an qualifizierten Fachkräften trägt dazu bei, dass Selbständige und Unternehmen in einem harten Wettbewerb um den Nachwuchs stehen. Wer junge Mitarbeiter einstellen möchte, muss sich also mit der Frage auseinandersetzen, wo und wie am besten die Zielgruppe Schüler angesprochen werden kann.

Die Studie "Schülerbefragung 2017" der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) gibt darauf Antworten. Über 500 Schüler wurden über das Online Access Panel des Marktforschungsunternehmen respondi zu ihrem Informationsverhalten bei der Berufsorientierung befragt. Die Befragung 2017 wurde erstmals durchgeführt und jetzt veröffentlicht.

Allgemein sind die befragten Schüler vor allem in den sozialen Netzwerken WhatsApp (98%), YouTube (94%), Instagram (85%) und Snapchat (79%) unterwegs. Facebook (61%) fällt dahinter etwas zurück. Informationen über potenzielle Arbeitgeber und Karrierethemen sammeln sie in den sozialen Medien in erster Linie bei Facebook (40%), YouTube (40%) und Instagram (37%). Bei den Online-Portalen ist die Suche über Google (63%) und die Jobbörse der Agentur für Arbeit (33%) relevant. Mehrfachnennungen waren möglich.

Neben den Möglichkeiten sich im Netz zu orientieren, nutzen viele Schüler auch den persönlichen Kontakt auf Veranstaltungen in der Schule (61%), bei Ausbildungsmessen (44 %), bei Bewerbertrainings in der Schule (42 %) und bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit (40 %). Eltern, Familie, Freunde und Bekannte sind ebenso wichtige Ansprechpartner bei der Berufs- und Studienwahl. Überraschend gefragt sind auch Printmedien bei der Berufsorientierung, z. B. Broschüren von Unternehmen (47 %) und Zeitschriften in der Schule (41 %).

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Ines Semisch

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Qualifizierte Fachkräfte sind gefragt. Für Selbständige und Unternehmen wird es immer schwieriger geeigneten beruflichen Nachwuchs zu finden. Wer junge Menschen für den beruflichen Einstieg gewinnen möchte, muss wissen, wo und wie am besten die Zielgruppe Schüler angesprochen werden kann. Die jetzt erschienene "Schülerbefragung 2018" der apoBank geht dieser Frage nach.

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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