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apoBank-Stiftung: Unterstützung sozialmedizinischer Hilfsprojekte durch Zustiftung möglich

Pressemitteilung -

apoBank-Stiftung: Unterstützung sozialmedizinischer Hilfsprojekte durch Zustiftung möglich

Eine eigene Stiftung zu errichten und zu erhalten, ist mit viel Know-how, großem Zeitaufwand und jeder Menge Arbeit verbunden, kommt deshalb meistens nur bei großen Vermögenssummen in Frage. Doch es gibt auch Möglichkeiten, sich an dem Vermögensstock einer bereits etablierten Einrichtung zu beteiligen. Alle, die mit ihrem Vermögen langfristig und nachhaltig sozialmedizinische Projekte fördern wollen, können das im Rahmen der apoBank-Stiftung über eine so genannte Zustiftung tun.

„Unser Selbstverständnis als Bank der Gesundheit prägt auch das Profil der apoBank-Stiftung: Das Gesundheitswesen in Deutschland stärken, die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern fördern und bei Katastrophen Nothilfe leisten – das sind unsere Ziele“, sagt Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der apoBank und der apoBank-Stiftung. „Die Stiftungsprojekte setzen da an, wo Gesundheitsversorgung nicht selbstverständlich oder gerade bedroht ist. Entscheidend ist, dass eingesetzte Mittel sehr schnell ihre Wirkung entfalten können. Mit einer Zustiftung ist das ohne großen eigenen Aufwand und ohne komplexe administrative Prozesse möglich.“

Klarer Fokus: Gesundheitsversorgung stärken

Die apoBank-Stiftung wurde 2002 gegründet, um den vom damaligen Elbe-Hochwasser betroffenen Apotheken und Praxen schnell und unbürokratisch zu helfen. Seitdem hat sie ihr Engagement kontinuierlich ausgeweitet: Innerhalb Deutschlands unterstützt sie Hilfsinitiativen, die Menschen in prekären Lagen oder mit schweren Schicksalsschlägen versorgen. Mit Deutschlandstipendien fördert die Stiftung die akademische Ausbildung der Heilberuflerinnen und Heilberufler, sie ermöglicht ihnen aber auch ehrenamtliche Einsätze weltweit in Regionen, in denen die Bewohner keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. International engagiert sich die Stiftung insbesondere in Ländern mit mangelnder medizinischer Infrastruktur mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, und in Katastrophenfällen organisiert sie schnelle Hilfe, die vor allem die Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Blick hat.

Über die Projektförderung entscheidet der Stiftungsvorstand auf Basis des Votums eines ehrenamtlichen Beirats. Dieses sechsköpfige Gremium setzt sich aus Angehörigen der akademischen Heilberufe sowie Mitarbeitenden der apoBank zusammen und sichtet dreimal im Jahr die eingegangenen Projektanträge. 2023 beispielsweise hat die Stiftung insgesamt 255.000 Euro in 58 Hilfsinitiativen und 16 Stipendien fließen lassen. Das Stiftungskapital beträgt aktuell 16 Millionen Euro, nachdem die apoBank im vergangenen Jahr drei Millionen Euro zugestiftet hat. Die erwirtschafteten Erträge fließen zu 100 Prozent direkt in die Förderprojekte. Damit die Mittel effizient und wirkungsvoll eingesetzt werden können, kooperiert die Stiftung mit etablierten, vor Ort bereits lang aktiven Organisationen.

Mehr Informationen zu Förderpraxis der Stiftung und den unterstützten Initiativen finden sich im Stiftungsbericht sowie auf den Internetseiten. Fragen und Antworten rund um die Zustiftung gibt es hier.

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Über die apoBank

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Seit der Gründung vor 120 Jahren ist verantwortungsbewusstes Handeln in den Unternehmenswerten der apoBank fest verankert. Sie setzt sich fürs Miteinander ein, fördert Zukunftsprojekte, Kultur sowie soziales Engagement und investiert in Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein: www.apobank.de/mehr-ermoeglichen

Kontakt

Anita Widera

Anita Widera

Pressekontakt Pressereferentin 0211 5998 153

Bank der Gesundheit

Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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40547 Düsseldorf
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