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Foto: iStockphoto.com/megaflopp
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Pressemitteilung -

apoBank und ANDREE CONSULT skizzieren wesentliche Herausforderungen der stationären Versorgung

Die dynamischen Veränderungen im Gesundheitsmarkt, speziell in der stationären Versorgung, erfordern an vielen Stellen neue Denk- und Handlungsansätze. Besonders gefordert ist das Krankenhausmanagement, das für komplexe Aufgaben rentable und zukunftsfähige Lösungen finden muss. Die Krankenhausberatung ANDREE CONSULT und die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) haben jetzt fünf zentrale Herausforderungen des stationären Sektors analysiert. Die beiden auf den Gesundheitsmarkt spezialisierten Unternehmen bündeln dazu ihre Erfahrungen aus ihrer täglichen Beratungspraxis und beschreiben in einer gemeinsamen Publikation konkrete Fälle aus der Praxis.

Die Publikation behandelt die fünf Themenschwerpunkte Patientenerwartung, Betriebsorganisation, Digitalisierung, Sektorengrenzen und Finanzierung. Komprimierte Fachbeiträge, Interviews, Gastbeiträge und Beispiele aus der Praxis geben Einblick in die Herausforderungen des Krankenhausmanagements und sollen Impulse für die Zukunftsgestaltung der Häuser bieten.

„Der Krankenhausmarkt ist an einem Punkt, an dem die Häuser individuelle und zukunftssichere Geschäftsmodelle finden müssen, um weiterhin marktfähig zu bleiben“, betont Holger Wessling, Vorstandsmitglied der apoBank. „Je mehr es darum geht, den Spagat zwischen Standardisierung und Individualisierung, zwischen Qualität und Wirtschaftlichkeit zu bewältigen, umso wichtiger wird der gegenseitige Austausch und das Voneinanderlernen“, ergänzt Fred Andree, Geschäftsführer von ANDREE CONSULT. Wenngleich der Handlungsspielraum im Krankenhausmarkt regional unterschiedlich sei, können vorbildliche Lösungen anderer Häuser Orientierung geben und für die bevorstehenden Aufgaben motivieren.

An die erste Stelle setzt die neue Publikation die Patientenerwartung als eine grundlegende Herausforderung für die Krankenhäuser. Patienten fordern von ihrem Krankenhausaufenthalt heute mehr als nur die medizinische Versorgung. Das „Gesamterlebnis“ spielt eine Rolle – womit Zimmerstrukturen, Ausstattung oder die Speisenversorgung stärker in den Fokus rücken.

Die Betriebsorganisation ist eine weitere, besonders komplexe Herausforderung, bei der, wie die Publikation aufzeigt, die vorausschauende Planung, die Nutzung von Synergien und die Personalführung maßgebliche Erfolgsfaktoren für effektive Prozesse sind.

Bei der Digitalisierung, als einer der ganz großen Herausforderungen für Krankenhäuser, konzentriert sich die Publikation mit zwei Gastbeiträgen auf die Aspekte „IT-Sicherheit“ und „digitalisiertes Entlassmanagement“.

Ein vierter Schwerpunkt behandelt die Sektorengrenzen und blickt auf Strategien mit denen stationäre und ambulante Medizin weiter zusammenwachsen können. Zentrale Themenfelder sind hier Medizinische Versorgungszentren und Ärztehäuser, die beide an der Schnittstelle zwischen ambulant und stationär neue Kooperationsmöglichkeiten für Krankenhäuser bieten.

Deutlich stärker als in der Vergangenheit steht die Frage nach der Kreditfinanzierung für Krankenhäuser auf der Agenda. Welche Rolle der Business Plan spielt und worauf es bei der Finanzierung von Vorhaben im Krankenhausmarkt mittels Fremdmitteln ankommt, ist Schwerpunkt des letzten Kapitels.

Interessenten können die 36-seitige Publikation unter www.apobank.de/studien oder www.andreeconsult.de/publikationen herunterladen.

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Über die apoBank

Mit 426.700 Kunden und über 110.000 Mitgliedern ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

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Ines Semisch

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Christoph Koos

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Anita Widera

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Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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