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Gesundheitspolitischer Jahresauftakt der apoBank: „Es geht vor allem um die Sicherung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung.“

Pressemitteilung -

Gesundheitspolitischer Jahresauftakt der apoBank: „Es geht vor allem um die Sicherung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung.“

Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause folgten am Montagabend über 400 Gäste aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik der Einladung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) in die Düsseldorfer Kunstsammlung K 21. Der schon traditionelle Gesundheitspolitische Jahresauftakt der apoBank bietet seit 2013 ein Forum für den Austausch zu Themen rund um das Gesundheitswesen.

In seiner Begrüßungsrede lud der Vorstandsvorsitzende Matthias Schellenberg die Gäste zu einem intensiven Dialog ein, denn an Herausforderungen mangele es nicht: „Es geht vor allem darum, wie eine wohnortnahe medizinische Versorgung vor dem Hintergrund sich radikal verändernder Rahmenbedingungen weiterhin sichergestellt werden kann. Knappe Budgets, aber zunehmend auch der strukturelle gesellschaftliche Wandel spielen eine wesentliche Rolle – dazu gehören andere Arbeitszeitvorstellungen, die Demographie und bald eine ganze Generation der Babyboomer im Rentenalter. Die Folge ist ein dauerhafter Mangel an Fachkräften und auch an Gesundheitsleistungen - entsprechend kommt die Frage auf, welches Selbstverständnis der Heilberufsstand in diesem Spannungsfeld der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen heute und morgen verkörpert.“

Gästestimmen zur gesundheitspolitischen Agenda

Die Gesundheitspolitik habe 2023 viel vor, eine ganze Reihe an Reformvorhaben rüttelt kräftig an den bisherigen Strukturen des Gesundheitswesens. Zu den Themen, die an dem Abend diskutiert werden, gehören unter anderem die Kommerzialisierung im Gesundheitswesen: "Wir können die Gesundheit nicht den Investoren überlassen", sagt Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer. Auch Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages plädiert für Spielregeln, die nicht nur die Rendite in den Vordergrund stellen. Für die Ärzteschaft sieht er aktuell vor allem die Krankenhausplanung ganz oben auf der Agenda und für die gesamte medizinische Versorgung inzwischen hohen Bedarf für intensive Diskussion, "wie wir mit dem aufkommenden Fachkräftemangel umgehen". Die Nachwuchsproblematik gehört auch für die Apothekerin Gabriele Overwiening zu den größten Herausforderungen, "das ist wichtig für die flächendeckende Versorgung, wir brauchen Kolleginnen und Kollegen, die Lust haben, sich selbständig zu machen", dazu bräuchte es aber auch eine entsprechende Honorierung der Leistungen.

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Über die apoBank

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist die größte genossenschaftliche Primärbank und die Nummer eins unter den Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen. Kunden sind die Angehörigen der Heilberufe, ihre Standesorganisationen und Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Die apoBank arbeitet nach dem Prinzip "Von Heilberuflern für Heilberufler", d. h. sie ist auf die Betreuung der Akteure des Gesundheitsmarktes spezialisiert und wird zugleich von diesen als Eigentümern getragen. Damit verfügt die apoBank über ein deutschlandweit einzigartiges Geschäftsmodell. www.apobank.de

Seit der Gründung vor 120 Jahren ist verantwortungsbewusstes Handeln in den Unternehmenswerten der apoBank fest verankert. Sie setzt sich fürs Miteinander ein, fördert Zukunftsprojekte, Kultur sowie soziales Engagement und investiert in Nachhaltigkeit und ökologisches Bewusstsein: www.apobank.de/mehr-ermoeglichen

Kontakt

Anita Widera

Anita Widera

Pressekontakt Pressereferentin 0211 5998 153

Bank der Gesundheit

Von Heilberuflern für Heilberufler – so lautet das Prinzip der apoBank seit 120 Jahren. Wir beraten die Angehörigen der Heilberufe in jeder Lebensphase, vom Studium über die Anstellung oder Selbständigkeit bis in den Ruhestand – auch über Finanzdienstleistungen hinaus. Als Finanzierungspartnerin im Gesundheitsmarkt begleiten wir zudem die Standesorganisationen, Berufsverbände, Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und Unternehmen im Gesundheitsmarkt.

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